Leitlinien der BÄK übernehmen SSK-Empfehlung
Patienten-Schutzmittel in der Röntgendiagnostik
Die neu aktualisierte Empfehlung der Strahlenschutzkommission - Verabschiedet in der 321. Sitzung der Strahlenschutzkommission am 22./23. September 2022.
Die neu aktualisierte Empfehlung der Strahlenschutzkommission - Verabschiedet in der 321. Sitzung der Strahlenschutzkommission am 22./23. September 2022.
Röntgenschutzkleidung schützt MTRA vor Strahlenexposition. Sie muss daher regelmäßig auf Mängel geprüft werden. Wie eine solche Prüfung gemäß der DIN-Normen durchzuführen ist, wird im Folgenden beschrieben.
Der ordnungsgemäße Ablauf einer Röntgenuntersuchung ist im Wesentlichen geregelt durch die nachstehenden Paragraphen (Auszüge) aus dem Strahlenschutzgesetz (StrlSchG) und der Strahlenschutzverordnung (StrlSchV). Leider wird dies oft nicht eingehalten! - Aber Vorsicht! - Bei Zuwiderhandlungen drohen sogar strafrechtliche Folgen !
Zugegeben, das Thema klingt erstmal sehr trocken, theoretisch und mathematisch. Dennoch - es wird sich lohnen - sich mit diesem Thema auseinanderzusetzen.
Röntgenzeichen, sind typische Abweichungen vom Normalbefund eines Röntgenbildes (bzw. in einem anderen bildgebenden Verfahren), die auf eine bestimmte Erkrankung hinweisen.
Unter Referenzwerten versteht man Dosiswerte für typische Röntgenuntersuchungen bezogen auf Standardphantome und Standardpatienten.
Auszug aus der neuen Leitlinie der Bundesärztekammer zur Qualitätssicherung in der Röntgendiagnostik vom 15.9.2022 zum korrekten Einsatz von Strahlenschutzmittel am Patienten vom 15.9.2022
In der Richtlinie zur Durchführung der Qualitätssicherung bei Röntgeneinrichtungen zur Untersuchung oder Behandlung von Menschen nach den §§ 16 und 17 der Röntgenverordnung - Qualitätssicherungs-Richtlinie (QS-RL) - zuletzt geändert am 12. Juni 2016 wird unter Punkt "3.19 Artefakte" auch eine Konstanzprufung auf Artefaktfreiheit der Folien gefordert.
Als das Element Radium entdeckt wurde, glaubten viele Menschen, dass seine radioaktiven Eigenschaften einen neuen Weg zur Verbesserung der Gesundheit darstellten, und sie fügten Radium zu vielen Gegenständen hinzu, von der einfachen Einnahme von mit Radium versetzten Pillen bis zur Zugabe von Radium zu Zahnpasta, Cremes, Salben und sogar Kosmetika.
Gemäß § 180 Absatz 3 des Strahlenschutzgesetzes werden beim Betrieb von Röntgeneinrichtungen und Anlagen und beim Umgang mit radioaktiven Stoffen in Medizin und Technik regelmäßige Vor-Ort-Überprüfungen durchgeführt.